Das Staatliche Gymnasium Max-Josef-Stift ist ein sprachlich, musisches Gymnasium für Mädchen mit Internat und Tagesheim. Das Schulgebäude wurde 1939, das Internat mit Mensa und Turnhalle 1971-72 erbaut und 2008 mit der Panoramahalle als G8-Betreuung ergänzt.
Als erste der drei geplanten Teilbaumaßnahmen kam 2016 ein Erweiterungsbau mit Aula und Fachklassentrakt hinzu. In einer baufachlichen Stellungnahme wurde die weitere Sanierungskette ermittelt und festgelegt, dass die Sanierung des Schulgebäudes mit niedriger Priorität als letztes erfolgen soll. Aufgrund der altersbedingten Mängel hinsichtlich Ausstattung mit Sanitärräumen, Brandschutz, Barrierefreiheit und Bauphysik soll zuerst das Internat und die Turnhalle saniert werden.
Sollte dies nicht wirtschaftlich realisierbar sein, wird der Abbruch und Neubau der beiden Gebäudeteile in Betracht gezogen. Ziel des Gutachtens ist die Erarbeitung eines ganzheitlichen, wirtschaftlichen Sanierungskonzeptes für das Internat und die Turnhalle inklusive Kostenschätzung.
Mit dessen Hilfe soll entschieden werden, ob der Bestand saniert oder abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden soll. Neben der wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit zum Neubau werden in dem Bericht weiterhin die Potentiale und Qualitäten des Bestandes aufgezeigt, die für den Erhalt der Gebäude sprechen