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035

Gutachten zur Entwicklung der Gemeinde Hohenkammer

2000-2003
Ritz Ritzer mit Univ. Prof. M. Reichenbach-Klinke, Institut für Städtebau TU-München und Prof. Regine Keller, Landschaftsarchitektin
Auftraggeber:GemeindeHohenkammer,vertreten durch 1. Bgm. Johann Stegmair
Förderung Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, München
LuftbilderKlaus Leidorf, Buch am Erlbach

Die Gemeinde Hohenkammer liegt in günstiger Weg-Zeit-Entfernung zu dem sich dynamisch entwickelnden Umfeld des Flughafens München II – sie ist geprägt von noch in weiten Teilen intakten städtebaulichen Strukturen ohne Zersiedlungen.

Anlass für die Zukunft der Gemeinde Leitvisionen zu entwickeln, ist zum einen der hohe Siedlungsdruck durch Wohnen und Gewerbe, zum anderen der Ausbau des ehemaligen „Wasserschlosses Hohenkammer“ zu einem innovativen Tagungszentrum einer international tätigen Versicherungsgesellschaft. Für den Gemeinderat bildet die notwendige Weiterentwicklung des Hauptortes Hohenkammer den Anlass, auch über die anderen Ortsteile im Verbund neu nachzudenken.

Grundsätze der Nachhaltigkeit waren wesentlicher Hintergrund bei der Entwicklung der städtebaulichen Strategie und Planung: Der sparsame Umgang mit Grund und Boden, die Wiederverwendung leer fallender Strukturen, die Sicherung ökologischer Naturschutzausgleichflächen, die Bewahrung einer Eigenständigkeit auch durch Mischung von Wohn- und Arbeitsstellen innerhalb der Gemeinde und die Beteiligung der Bevölkerung bei der Ermittlung von Planungsgrundlagen.

Das Ergebnis des Gutachtens ist Grundlage für den zukünftigen Flächennutzungsplan.

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