2023-2029 Client: Stiftung für das sorbische Volk LP 1-9 GFA 10.970 m2 sorbian institute and sorbian museum Team Michael Holzäpfel (PL), Kerstin Engelhardt (PL), Laura Ingermann (PM), Franziska Mühlbauer (PM, WBW), Alina Tolle (PM), Magdalena Müller (WBW) Landscape architects: bogevischs buero architektur & stadtplanung gmbh
Grundlage der Planung ist das Ergebnis des Wettbewerbs aus dem Jahr 2023.
Die Bauaufgabe umfasst einen Neubau für das Sorbische Museum inklusive Werkstätten, Verwaltung, Café und Veranstaltungssaal sowie die Sanierung mehrerer denkmalgeschützter Bestandsbauten zur Unterbringung des Sorbischen Instituts mit Verwaltungs- und Archivräumen und einem öffentlichen Lesesaal.
Ziel des Entwurfs ist ein sensibler Umgang mit den historisch gewachsenen Strukturen und eine Vermittlung zwischen Neu und Alt. Die Grundstruktur des Entwurfes wird durch drei klare Innenhöfe mit verschiedenen Nutzungsfunktionen gebildet. Um die Grundstruktur der Höfe falten sich die Gebäude.
Im Norden, am Lauengraben, erreichen Besuchende über eine gut sichtbare Passage im Neubau den Erschließungshof. Hier befindet sich der Haupteingang mit dem Foyer als Gelenk zwischen den beiden Höfen. Dieses Gelenk verbindet die zwei Nutzungen Museum und Institut miteinander.
Durch Ergänzungsbauten wird einerseits der Blockrand weiter geschlossen, gleichzeitig präsentiert sich das Sorbische Wissensforum zu allen drei Straßen mit den prägnanten, identitätsstiftenden.