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bogevischs buero

12. BDA-Tag 2016 in Karlsruhe

Der BDA-Tag stellt experimentelle Ansätze aus der Geschichte des Wohnens im Diskurs zwischen ihren Verfassern und einer jüngeren Architektengeneration vor. Es sprechen Herman Hertzberger, Jacques Blumer (Atelier 5) und Doris Thut sowie Rainer Hofmann (bogevischs buero), Gudrun Sack (nägeliarchitekten) und Jörg Leeser (BeL).

 

Foto: AUN „Ein-Quadratmeter-Haus“ <link http: www.keataun.net external-link-new-window internal link in current>www.keataun.net


Samstag, 2. Juli 2016
Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe

Meine Experimente mit dem Wohnen 
Architektengeneration im Diskurs

Wohnen ist Thema, wieder einmal: Wie wir wohnen wollen, wie flexibles und gemeinschaftliches Wohnen aussehen kann, und wie sich preiswertes und ökologisches Bauen realisieren lässt, wird in unserer heutigen Gesellschaft gerade neu verhandelt. Überraschend ist dabei, wie geschichtslos die Debatte im Allgemeinen geführt wird.

Ist es notwendig, für all diese Themen neue Lösungen zu entwickeln, oder sind die programmatischen Wohnkonzepte aus der jüngeren Vergangenheit nicht wertvolle Ansätze, die es sich lohnt, unter heutigen Prämissen weiterzudenken?

In den letzten Jahrzehnten entwickelten Architekten, getragen von einer ausgeprägten gesellschaftlichen Sensibilität und geprägt von der Lust am Experiment, neue Formen des Zusammenlebens: Wohnen sollte Räume jenseits des privaten Glücks für ein gemeinschaftsstiftendes und soziales Miteinander, für individuelle Interpretation und Aneignung sowie für ein dichtes, attraktives Stadtleben eröffnen.

Welche Relevanz haben diese voller Zukunftsoptimismus steckenden Wohnkonzepte aus heutiger Sicht? Und wie können wir ihre zentralen Ideen weiterführen?

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